
Gestern waren wir auf einem wunderbaren Neujahrsempfang des Dackelklub Kurpfalz. Für das leibliche Wohl der zwei und vier Beinen wurde mal wieder bestens gesorgt.
Auch meine Hunde hatten gestern ein Festmahl, denn zum Glück haben wir im Nachbarort einen lokalen Metzgerbetrieb, der sich auf Hundenahrung spezialisiert hat. Dort war ich gestern einkaufen und habe unseren Vorrat an Fleisch wieder aufgefüllt.
Vor einigen Jahren schon habe ich mich mit der Frage nach dem zu uns passenden Hundefutter beschäftigt. Dabei haben wir vieles „ausprobiert“ und uns oft mit anderen Hundebesitzern ausgetauscht. Da fielen Fragen wie:„Wie macht ihr das?“ „Was ist überhaupt Barf?“ „Kann ich Frischfutter in meiner kleinen Küche überhaupt organisieren?“ . Natürlich war auch die Angst sehr groß dass ich gegebenenfalls was falsch mache und mein Hund mangelernährt wird....also blieb ich lange Zeit bei Fertigprodukten.

Doch jetzt kommt die Ironie an der Sache, mein Hund wurde tatsächlich krank. Sie vertrug kein Futter mehr, egal von welcher Marke. Hatte heftigste Durchfälle , verweigerte die Mahlzeiten und verlor somit innerhalb eines Jahres 1/3tel ihres Ausgangsgewichtes. Auch unser Tierarzt wusste nach einer langen Odyssee von Untersuchungen nicht mehr weiter und gab das ok Gundi von ihrem Leiden zu erlösen.
Ich vergesse nie, wie wir zusammen saßen und überlegten was man als letzten Ausweg noch machen kann. „Wie wäre es mit Kochen?!“ gesagt, getan! Der Appetit kam bei Gundi sofort zurück und der Durchfall legte sich. Die Entgiftungsphase dauerte mehrere Monate. Die Haut warf in der Zeit viele Schuppen ab und das ganze Haarkleid änderte sich zum Positiven. Es wurde deutlich dichter, glänzend und geschmeidiger. Auch die Muskeln und die Vitalität kamen wieder zurück.
Wenn ihr euer Futter gefunden habt und es eurem Hund damit gut geht ist das selbstverständlich ok, aber wenn ihr euch schon länger fragt, ob eine andere Fütterung besser wäre dann traut euch! Ich helfe euch gerne bei der Umsetzung , es lohnt sich !
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